Einen Sog erzeugen

OBTAINER – Ausgabe Juni 11 | Die Kolumne hier als Pdf-Datei ansehen oder herunterladen.

Einer meiner Leser, Tom B., bei dem ich mich für dessen Mut herzlich bedanken möchte, schrieb mir letztens unter anderem folgende Zeilen:

„Wer zu einem Interessenten geht, hat Network nicht voll verstanden. Wer das macht und so Partner sponsert, gibt ein Beispiel, so dass seine Partner Network auch missverstehen. Hingehen ist IMMER Druck.

Kommen lassen ist Sog. Und Sog ist es doch, was unsere Partner lernen sollen, oder? Wie auch immer:

Das Thema optimaler Kundenaufbau im Network Marketing oder egal in welchem Business,  ist ja leider vielen erfolgreichen Führungskräften unklar. Schade denn so verbrennen diese unnötigerweise und unwissentlich Partner“.

Ich las seine Zeilen und musste ihm zustimmen. Es ist richtig und wichtig eine Arbeitsweise zu entwickeln, dass Interessenten zu Dir kommen können, damit Du nicht zu ihnen gehen musst.

Wenn Du, oder einer Deiner Teampartner, zum Interessenten gehst, entsteht vielleicht bei Dir der Druck „Erfolg haben zu müssen“ und eventuell beim Gegenüber der Druck: „Der will mir jetzt etwas verkaufen“. Selbst wenn unser Gegenüber diesen Satz nicht im Hinterkopf hat, wird unser frisch gebackene Berater ihn höchstwahrscheinlich, wenn er noch unsicher ist, haben.

Wenn dann im nächsten Step bei unserem Teampartner dieser Druck entsteht, „ich muss das jetzt aber schaffen, weil.. etc. pp“, gepaart eventuell von weiteren Sätzen bei ihm unterbewusst ablaufen, wie zum Beispiel: „was denkt der jetzt von mir“ etc., ist die Aussicht auf Erfolg viel geringer, als wenn der Interessent zu einem kommt.

1. Juni 2011

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