Graues Kostümchen, Hemd und Krawatte oder Jeans? – TEIL 1

Was sollen wir im Business anziehen? Das ist die große Frage hier und heute. Mal sehen auf welchen gemeinsamen Nenner wir am Ende kommen und ob wir das überhaupt schaffen. Ich glaube, dass es dazu fast so viele Meinungen gibt wie es Menschen auf der Welt gibt.

Ich möchte bei diesem Thema auch nicht über den sogenannten „ersten Eindruck“ sprechen, oder zumindest diesbezüglich nicht in die Tiefe gehen. Weil dies in absoluter Perfektion, andere Kollegen beherschen, wie zum Beispiel mein lieber Kolumnisten- Kollege und Trainer Alexander Plath beherrscht.

Fast jedesmal wenn ich anfangs auf Alex traf dachte ich, wie kann man nur so perfekt aussehen? Als ich ihn damals das erste mal sah, war ich auch überzeugt davon, dass wer immer so perfekt aussieht, auch sicher total spießig ist. Dem ist nicht so. Er ist total sympathisch und lebt einfach mit großer Überzeugung seine Leidenschaft. Aber wie gesagt, bei näheren Infos dazu, gerne direkt an ihn wenden.

Mein Ansatz ist weniger perfekt. Ich bin wohl in gewisser Hinsicht das Gegenteil oder einfach etwas anders. Letztens zum Beispiel, saß ich in einer Besprechung mit absoluten Top Führungskräften wo es genau (ich als einzige Frau im Meeting)

um dieses Thema ging. Es wurde also, den männlichen Top- Führungskräften angeraten, in Zukunft nur noch in Anzug und Krawatte öffentlich zu erscheinen. Grund hierfür war, dass es durch unsere Position wichtig ist, stets einen „professionellen und guten Eindruck zu machen.

Der erste Gedanke der mir dabei kam war, Gott sei Dank bin ich kein Mann! Die armen Männer. Der zweite Gedanke war dann: Ach Du Schreck, wenn die das von den Männer wollen, was erwarten die dann wohl von mir? Darf ich dann nur noch im biederen grauen Kostümchen, Rock bis zu den Knöcheln, Hemdchen mit Rüschchen und einer streng nach hinten gekämmten Frisur, (mit Knoten versteht sich), rum laufen? Bei der Vorstellung wurde mir leicht schlecht.

Einer meiner männlichen Kollegen sah mich ohnehin mit ziemlich giftigen Blicken an, als ob er mich am liebsten sofort in ein graues Kostüm gesteckt hätte, (gesagt hat er nichts, was für ihn auch besser war). Mir war klar, sollte das jemals der Fall sein, dass ich zu so etwas gezwungen werde, wäre das der Moment wo ich freiwillig und garantiert mit Network aufhören würde. Ein Eingriff in meine Freiheit? Da würde ich in den Krieg ziehen, soviel steht fest. :-) :-) Und mir war auch klar, hätte mir jemand vor 14 Jahren gesagt, wenn Du im Network erfolgreich sein willst, darfst Du nur bieder rumrennen, hätte ich entweder nie angefangen, oder eine eigene „biedere Kollektion“ entworfen die ich neu definiert hätte. ;-)

 

freut euch auf die Fortsetzung..

eure Dany

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