Meetings, Events & Workshops Teil 1

In letzter Zeit hatte ich einige Gespräche zu dem Thema, was wohl mehr Sinn macht in Bezug auf die Ausbildung (s)eines Teams. Welche Veranstaltungen machen Sinn, wo ist etwas zu viel, oder was „sollte“ man gar nicht tun, etc.?

Es gibt Führungskräfte die außer den vorgegebenen Firmen Events, selbst eher wenig für ihr Team unternehmen um diese zielgerichteter auszubilden. Sie promoten und nutzen das was da ist, und für mehr sehen sie keine Notwendigkeit. Dies ist eine Art die für diese FK´s gut funktioniert und sich dementsprechend etabliert hat.

Sie haben auch keine Zeit investiert um evtl. eigene Arbeitsweisen zu entwickeln, nutzen auch hier, eher das was da ist. Auch dies hat sich für diejenigen bewährt, die vielleicht seit vielen Jahren in der Firma sind und es von Anfang an so mit aufgebaut haben, daher bestand auch keine Notwendigkeit etwas daran zu verändern.

Nun gibt es auch andere Sichtweisen und Praktiken hierzu. Andere Führungskräfte, machen sich extrem viele Gedanken darüber was sie tun bzw. anbieten könnten, um ihrem Team einen schnelleren und zielgerichteteren Erfolg zu ermöglichen. Jede gestandene FK hat das Bestreben, seinem Team, das Bestmögliche zur Verfügung zu stellen, was seinem derzeitigen Wissensstand am besten entspricht.

Manche von ihnen  investieren vielleicht Geld und viel Zeit um eigene Arbeitsweisen zu vervollständigen, die sie selbst erfolgreich gemacht haben. Nun ist es verständlich das sie dann nicht gerade wild darauf sind, es jeder Sideline/Crossline zugänglich zu machen, an deren Umsatz sie nicht partizipieren.

Ebenfalls wenig Verständnis werden sie dafür aufbringen wenn plötzlich die Firma, die evtl. schon erfolgreich erprobte Arbeitsweise einfach kopiert und diese dann allen zur Verfügung stellt. Doch das ist ein anderes Thema mit dem wir uns heute nicht beschäftigen.

Zurück zum Thema. Nun haben also starke FK`s für ihr Team eine Arbeitsweise ausgearbeitet und bieten dieses ihrem Team intern an. Um natürlich diese korrekt auch in der Umsetzung schulen zu können, müssen und werden sie eigene „geschlossene“ Workshops anbieten. Und hier fängt manchmal das Problem an.

Anfänglich kann es auch für eine Upline befremdend sein, wenn sich ihre Schützlinge plötzlich verselbstständigen. Wenn sie erkennen muss, dass diese nun groß und stark sind und es wirklich sehr gut auch alleine können. Ich vergleiche dies gerne mit Eltern die nun ihre erwachsenen Kinder loslassen müssen.

Wenn man es richtig versteht, dann feiert man an dieser Stelle eine Party, weil man eine Verantwortung weniger hat, und sich weniger kümmern muss. Dadurch bedingt mehr Freizeit hat oder mehr Zeit für die anderen Linien. Nicht immer ist solch ein Loslösungsprozess jedoch einfach.

Es kann sogar sein, dass wenn man selbst eigenen Sachen für sein Team macht, es manchmal selbst bei der Firma Anfangs auf Verwirrung stößt, weil vorher so etwas nie jemand so konsequent durchgeführt hat.

Eine Führungskraft übernimmt nun also die komplette Verantwortung für ihr/sein Team, erarbeitet Tools, (Werkzeuge), und zieht geschlossene Meetings durch, die nun auch wieder zum Erfolg führen. Nun ist es so, dass viele „kleinere“ Berater grundsätzlich, immer genau das haben wollen, was sie gerade nicht haben.

Sprich, hören sie davon, dass eine andere FK etwas für ihr Team alleine tut, fangen hier manchmal die Beschwerden an. Evtl. versucht der Teampartner zuerst auf gut Freund zu machen mit dieser FK, um von ihrem Know-How und Tools zu partizipieren. Was ist aber wenn die besagte FK nein sagt?

Was wenn sie diese/n Berater/in nicht zu ihren/seinen Meetings zulässt, weil es nun mal geschlossen ist und weil er nun mal seine (erarbeiteten) Vorteile für sein Team ausschließlich haben möchte?

Hier können manchmal von außen richtige Mobbings anfangen. Entweder manche ziehen über diese Führungskraft her, sie versuchen ihm/ihr zu schaden, machen sie schlecht bei jeder sich bietenden Gelegenheiten, versuchen alle Tricks um vielleicht doch noch einen Zugang zu seinen Meetings zu bekommen. Nützt das alles nichts, kann es sogar passieren, dass er innerhalb dieses Teams versucht Unruhe zu stiften, in dem er auf unethische Weise Teampartner versucht weg zu sponsern. Die Liste ist lang was sich manche alles einfallen lassen.

Etwas anderes was geschehen kann ist, dass selbst manche der Teampartner innerhalb des Teams, nicht immer erkennen und wertschätzen können, was sie da an außergewöhnlichen Möglichkeiten haben. Tatsächlich ist es oft sogar so, dass egal wie sehr Du Dich als Führungskraft bemühst, es nicht schaffst alle zufrieden zu stellen.

Selbst wenn Du die besten und edelsten Absichten hast. Hier passt die Aussage von einem Top Networker – C. Ledule – sehr gut:

DU WIRST ES NIE SCHAFFEN DAS ALLE AM GLEICHEN STRANG ZIEHEN UND IN DIE GLEICHE RICHTUNG GEHEN!.. Wie wahr..

Wie denkst Du darüber? Fortsetzung folgt..

eure Dany

20. Dezember 2010

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